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Interkulturalisten: eine Reise durch Jahrzehnte interkultureller Forschung anhand ausgewählter Autorinnen und Autoren

vhb-Kursdemo, Prof. Dr. Christoph Barmeyer

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KURSDEMO

Herzlich Willkommen

Wir begrüßen Sie ganz herzlich zu diesem VHB Classic Online-Seminar zum Thema "Interkulturalisten: eine Reise durch Jahrzehnte interkultureller Forschung anhand ausgewählter Autorinnen und Autoren" und freuen uns, dass Sie sich für diesen Kurs entschieden haben.
Unter dem Punkt "Begrüßung und Kursinformationen" können Sie sich mit dem Kurs vertraut machen. Sie erhalten Informationen über den Aufbau und Ablauf des Kurses, Hinweise zur Bearbeitung der Lernmodule und Lehreinheiten sowie zu den Prüfungsmodalitäten. Auch finden Sie hier Antworten auf Frequently Asked Questions (FAQs).
Als Tutorin begleitet Sie Tuzienka Chenet Ugarte durch das Online-Seminar und steht Ihnen bei Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.
Tauchen Sie mit uns ein in die innovative Welt des interkulturellen E-Learnings! Wir freuen uns auf Ihre aktiven Beiträge.
Beste interkulturelle Grüße,
Ihr VHB Online Team

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Forum zur Veranstaltung

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Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation
Universität Passau
Professur für Interkulturelle Kommunikation
und Konfliktforschung
Universität der Bundeswehr München
In einem kurzen Begrüßungsvideo stellen die Herausgeber des Kurses Professor Christoph Barmeyer, Universität Passau und Professor Dominic Busch, Universität der Bundeswehr München sich selbst sowie den Kurs und seine Inhalte vor. Im Folgenden finden Sie alle Informationen, die Sie zur Bearbeitung des Kurses benötigen.
Der Kurs „Interkulturalisten – interkulturell denken und handeln“ umfasst 2 SWS und ist ein reiner Online-Kurs. Das bedeutet, dass alle Lerninhalte von den Studierenden selbstständig zu Hause bearbeitet werden. Die Studierenden sind jedoch dazu angehalten im Forum den Austausch mit anderen Kommilitonen zu suchen oder können sich bei inhaltlichen oder organisatorischen Fragen an die Kurstutorin Constanze Ruesga Rath (E-Mail: vhb.ikk@uni-passau.de) wenden. Da alle Module gleichzeitig zur Bearbeitung freigeschaltet werden, kann der Kurs im eigenen Tempo bearbeitet werden, die Bearbeitung sollte jedoch kontinuierlich stattfinden, da so der Lernstoff deutlich besser vermittelt und aufgenommen werden kann. Auch die Reihenfolge der Lehrsequenzen ist individuell frei wählbar, es wird jedoch aus pädagogischen und inhaltlichen Gründen empfohlen, die Module in ihrer aufsteigenden Reihenfolge (Module 1-7) zu bearbeiten. Zudem ist zu beachten, dass nicht alle 21 Interkulturalisten behandelt werden müssen, sondern neben dem Einführungsmodul aus jedem Modul individuell zwei Interkulturalisten gewählt werden können.

Gegliedert ist der Kurs in ein Begrüßungsmodul und ein Einführungsmodul (Modul 1) sowie sechs weitere Module, die das Leben und Werk der Interkulturalisten vorstellen und wie folgt gegliedert sind:

Modul 2: Kulturkonzepte der Pioniere
  • Florence R. Kluckhohn & Fred L. Strodtbeck
  • Edward T. Hall
  • Clifford Geertz
Modul 3: Kultur als Wertesystem und Dimensionen
  • Geert Hofstede
  • Shalom H. Schwartz
Modul 4: Psychologische und pädagogische Perspektiven auf Interkulturalität
  • Harry C. Triandis
  • William Gudykunst
  • Alexander Thomas
  • Karl Heinz Flechsig
  • Jürgen Henze
Modul 5: Ethnographische und linguistische Perspektiven auf Interkulturalität
  • Alois Moosmüller
  • Milton Bennett
  • Hans-Jürgen Lüsebrink
  • Bernd Müller-Jacquier
Modul 6: Interkulturelle Organisationsforschung
  • Nancy Adler
  • Philippe D'Iribarne
  • Jürgen Bolten
  • Mary Yoko Brannen
Modul 7: Kritische und kosmopolitische Perspektiven
  • Ron Scollon & Suzanne Wong Scollon
  • Adrian Holliday
  • Steven Vertovec
Die Lehrinhalte zu den einzelnen Interkulturalisten sind wie folgt aufgebaut:
  1. Einführungstext
  2. Leben und Werk (Vorlesung und Interview)
  3. Im Original lesen (Originallektüre)
  4. Forschung anwenden (Reflexionsfragen)
Nach einem kurzen Einführungstext wird Ihnen das Leben und Werk durch eine Vorlesung (ein Screencast oder eine Vorlesungsaufzeichnung) sowie ein Interviewbeitrag vorgestellt. Anschließend stehen Ihnen Texte der jeweiligen Interkulturalisten zur Verfügung. In manchen Kapiteln können Sie das Erlernte noch durch Reflexionsfragen anwenden und vertiefen. Das erworbene Wissen kann durch die zur Verfügung stehenden Lernkontrollen überprüft werden. Die Bearbeitung der Lernkontrollen ist für die Klausurteilnahme jedoch nicht verpflichtend. Wir empfehlen Ihnen allerdings die Lernkontrollen zu bearbeiten, da sie zur selbständigen Überprüfung Ihres Wissensstandes und zur Vorbereitung auf die Klausur dienen.
Die Prüfungsanmeldung erfolgt zu gegebener Zeit über das Portal der VHB. Der Kurs ist für Studierende der folgenden Bachelor-Studiengänge anrechenbar:

Universität Passau:
  • B.A. Kulturwirtschaft/International Cultural and Business Studies
  • B.A. European Studies
Universität der Bundeswehr München:
  • B.A. Bildungswissenschaften
Studierende anderer Hochschulen können die Klausur auf Schein schreiben, müssen sich aber bitte bezüglich der Anerkennung des Kurses mit dem zuständigen Prüfungsamt ihrer Heimathochschule in Verbindung setzen.
 
Studierende der Universität der Bundeswehr schreiben eine Hausarbeit im Umfang von 12 bis 15 Seiten, die Abgabefristen belaufen sich auf den: 30. Juni, 15. August oder 30. September des jeweiligen Jahres, in dem das Modul endet. Die Prüfungsanmeldung erfolgt über das zentrale Prüfungssekretariat der Universität der Bundeswehr.
Die Klausur für Studierende der Universität Passau und anderer Hochschulen wird in Passau und je nach Nachfrage eventuell auch an anderen Hochschulen angeboten. Der Klausurtermin wird über das Kursforum sowie durch Eintragung in das Kurssystem rechtzeitig bekannt gegeben. Die Klausuran-/abmeldung erfolgt im Zeitraum von Montag, den 4. Januar 2021 bis Montag, den 1. Februar 2021. Die Klausur umfasst 60 Minuten und besteht aus Single Choice Fragen sowie offenen Fragen. Studierende der Universität Passau müssen sich zudem über Hisqis zur Prüfung anmelden.
1. Ist die Bearbeitung der Lernkontrolle Voraussetzung, um an der Klausur teilzunehmen?
Nein, die Lernkontrolle dienen lediglich zur Überprüfung des erworbenen Wissens und des eigenen Lernfortschritts. Wir empfehlen Ihnen daher die Bearbeitung; eine verpflichtende Bearbeitung, um zur Klausur zugelassen zu werden, besteht allerdings nicht.

2. Welche Art der Prüfung erwartet mich? Wie läuft die Prüfung ab?
Studierende der Universität der Bundeswehr München schreiben in Absprache mit Professor Dominic Busch eine Hausarbeit im Umfang von 12-15 Seiten und erhalten für die Bearbeitung des Kurses 8 ECTS. Die Abgabefristen belaufen sich hier auf den 30. Juni, den 15. August oder den 30.September des Jahres, in dem das Modul endet.
Studierende der Universität Passau sowie aller anderen Hochschulen schreiben eine 60-minütige Klausur, mit Single Choice Fragen und offenen Fragen und erhalten hierfür 5 ECTS. Der Klausurtermin wird rechtzeitig über das Kursportal sowie auf der Seite der VHB angegeben.

3. Kann ich mir den Kurs anrechnen lassen, wenn ich nicht Studierender der Universität Passau oder der Universität der Bundeswehr, München bin?
Diese Frage müssen Sie bitte eigenständig mit der zuständigen Stelle Ihrer Universität abklären. Sollte die Kursbearbeitung im Rahmen Ihres Studiums möglich sein, stellen wir Ihnen gerne einen Schein über die abgelegte Prüfung aus.

4. Muss ich mich zur Klausur auch noch bei meiner Hochschule/Universität anmelden?
Studierende der Universität Passau sowie der Universität der Bundeswehr München, müssen sich bitte auch über das zentrale Prüfungssekretariat zur Prüfung anmelden. Studierende anderer Hochschulen müssen das Verfahren bitte individuell mit der zuständigen Stelle ihrer Heimathochschule klären.

5. Muss ich bei der Bearbeitung der Module eine bestimmte Reihenfolge beachten?
Die Bearbeitungs-Reihenfolge ist Ihnen überlassen, wir empfehlen allerdings die Module in aufsteigender Folge zu bearbeiten.

BEISPIEL MODUL 5: Ethnographische und linguistische Perspektiven auf Interkulturalität

Die ethnographische und linguistische Perspektive ergänzt die psychologische Perspektive. Nicht divergierende Persönlichkeiten und Persönlichkeitsprofile stehen im Vordergrund, sondern Besonderheiten und die interkulturelle Interaktion beeinflussende sprachliche und kontextuelle Einflussfaktoren. Einen besonderen Stellenwert nehmen hier kulturspezifische Bedeutungen von Symbolen und Zeichen ein, die in Kommunikationsformen und -stilen, insbesondere in (Fremd-)Sprachen (semantisch und semiotisch) ausgedrückt werden. Bedeutungstragende Zeichen, Artefakte und Symbole können anhand von Bildern, Texten und Filmen anwendungsorientiert in diesem Modul illustriert werden. Die Ethnographie liefert hierzu das Forschungsinstrumentarium, allerdings bringt sie auch zugleich in neuerer Zeit ein gespaltenes Verhältnis zum Fach „Interkulturelle Kommunikation“ mit ein: Dies sei nicht von forschender Neugierde angetrieben, sondern von Menschen im Arbeitsleben, die konkrete (wirtschaftliche) Probleme gelöst haben wollen. Das tut der wissenschaftlichen Qualität aus Sicht der Ethnologen einen Abbruch: Es wird nicht mehr genau genug hingeschaut und beschrieben, zugunsten von vereinfachenden Schemata oder moralischen Beweggründen. Positiv gewendet bringt die Ethnographie genau diese Qualitäten wieder zurück hinein in das Forschungsfach.
Bildquelle: 11)

Alois Moosmüller

Ordner

Ethnographie vs. interkulturelle Kommunikation

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Bildquelle: 12)

Milton Bennett

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Interkulturelle Sensibilität

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Bildquelle: 13)

Hans-Jürgen Lüsebrink

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Bildquelle: 14)

Bernd Müller-Jacquier

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Linguistic Awareness of Cultures

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BEISPIEL MODUL 6: Interkulturelle Organisationsforschung

Die interkulturelle Organisationsforschung in Formen des kulturvergleichenden und interkulturellen Managements beschäftigt sich einerseits damit, wie (National-)Kultur auf Organisationen wirkt und Strategien, Strukturen und Prozesse sowie innerbetriebliche zwischenmenschliche Interaktionsformen, wie die Kooperation und die Führung (z.B. in Teams) beeinflusst. Anderseits berücksichtigt sie zunehmend multiple Kulturen (Branchenkultur, Organisationskultur, sowie Berufs-, Abteilungs- und Teamkulturen als Subkulturen), die neben der Nationalkultur die Organisation beeinflussen und prägen. Von besonderem Interesse ist, wie Mitarbeiter mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zusammenarbeiten und insbesondere gemeinsam akzeptierte neue Arbeitspraktiken aushandeln, die zu synergetischen Effekten führen können. In diesem Modul finden sich Fallstudien aus dem Arbeitsalltag internationaler Organisationen.
Bildquelle: 15)

NANCY ADLER

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Interkulturelle Synergie

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PHILIPPE D'IRIBARNE

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Sozialhistorisches kulturelles Grundanliegen

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JÜRGEN BOLTEN

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Fuzzy Cultures und Reziprozität

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Bildquelle: 18)

MARY YOKO BRANNEN

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Quellen

  1. http://www-news.uchicago.edu/releases/05/050817.strodtbeck.jpghttp://www-news.uchicago.edu/releases/05/050817.strodtbeck.jpg; 06.09.2019
  2. Photo: Norris McNamara/Nancy Palmer Agency, Edward T. Hall in 1966; https://www.nytimes.com/2009/08/05/science/05hall.html06.09.2019; 06.09.2019
  3. https://en.wikipedia.org/wiki/File:Clifford_Geertz.jpg; 06.09.2019
  4. https://www.tlu.ee/~sirvir/Leadership/Leadership%20Dimensions/dimesnions_of_culture_geert_hofstede.html; 06.09.2019
  5. https://sacsconsult.com.au/change-persons-values/; 06.09.2019
  6. https://johnzieglerblog.wordpress.com/tag/harry-triandis/; 06.09.2019
  7. http://commtheoryisfun.blogspot.com/; 06.09.2019
  8. https://www.oth-regensburg.de/hochschule/aktuelles/einzelansicht/news/oth-regensburg-ernennt-prof-dr-alexander-thomas-zum-honorarprofessor.html; 06.09.2019
  9. http://goettinger-institut.de/sphpblog1/index.php?entry=entry130226-184312; 06.09.2019
  10. https://www.artop.de/ein-interview-mit-prof-dr-juergen-henze/; 20.20.2020
  11. https://sietar-deutschland.de/beirat/381; 06.09.2019
  12. eigene Aufnahme; 03.07.2019
  13. eigene Aufnahme; 07.05.2019
  14. https://independent.academia.edu/ProfBerndM%C3%BCllerJacquier; 06.09.2019
  15. https://www.ledevoir.com/societe/310828/prix-leon-gerin-nancy-adler-impose-l-art-aux-gens-d-affaires; 18.06.20
  16. Photo: Hermance Triay / Opale / Leemage; https://www.causeur.fr/philippe-d-iribarne-islamophobie-propagande-ideologie-massive-163121; 06.09.2019
  17. eigene Aufnahme; 01.07.2019
  18. https://www.cbs.dk/en/research/departments-and-centres/department-of-management-society-and-communication/events/professor-mary-yoko-brannen-seminar; 06.09.2019
  19. http://talkingalaska.blogspot.com/2009/01/ron-scollon-1939-2009.html; 06.09.2019
  20. https://transformelt.com/consultants-adrian-holliday/; 06.09.2019
  21. Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0); Encyc frame; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:VertovecSteven170830_2.jpg; 06.09.2019